Was brauchen Frauen, um finanziell auf eigenen Beinen zu stehen? Diese Leitfrage diskutierte das DGB-Projekt "Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!" gemeinsam mit Gewerkschaftsaktiven, politischen Entscheidungstragenden, Interessenvertretungen in Betrieben und Verwaltungen sowie mit (jungen) Frauen.
Gerechte Löhne für Frauen und Männer sowie gute Arbeit sind wichtige Voraussetzungen, damit Frauen im Beruf erfolgreich sein können. Im Mittelpunkt der Arbeit des DGB-Projekts "Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!" stehen Frauen, die gerade in das Berufsleben starten und solche, die eine Familie planen oder wieder in den Beruf zurückkehren. Oft entscheidet sich in diesen Zeiten, ob Frauen langfristig wirtschaftlich unabhängig sein können.
Wir haben gemeinsam mit Interessenvertretungen aus Betrieben und Verwaltungen die (Mit-)Gestaltungsmöglichkeiten für einen geschlechtergerechten Einstieg in das Erwerbsleben disktutiert – denn schon in frühen Berufsjahren werden die Weichen in punkto eigenständiger Existenz gestellt.
In einem produktiven Workshop erarbeiteten die Teilnehmenden verschiedene Handlungsoptionen, um (junge) Frauen beim Berufsstart zu unterstützen und in der darauffolgenden, oft entscheidenden Zeit zu fördern und zu begleiten. Gleichwohl wurde die Sensibilisierung von Kolleg*innen und Vorgesetzten für die Gleichstellung der Geschlechter insbesondere beim Berufseinstieg erörtert.
Ergänzend zu den Inputs des Projektteams und den Arbeitsphasen der Teilnehmenden stellte Birgit Lehmann von der Berliner Stadtreinigung (BSR) als Beispiel guter Praxis den in ihrem Unternehmen durchgesetzten Frauenförderplan vor. Zusätzlich fungierte der Workshop als Vernetzungsplattform der engagierten Interessenvertretungen untereinander und mit dem Projekt.
Wir präsentieren hier die ausführliche Dokumentation dieses anregenden Workshops. Für weitere Informationen, Fragen und Anregungen steht das Projektteam selbstverständlich gerne zur Verfügung.
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