Berichterstattung EPD 2014

28.03.2014
EPD 2014 Berlin Die ver.di-Frauen Alexa Wolfstädter und Karin Schwendler auf der zentralen Kundgebung zum Equal Pay Day am Brandenburger Tor in Berlin.

Mit Aktionen, roten Taschen und Informationsmaterial machte ver.di auf die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen am „Equal Pay Day“, dem 21. März aufmerksam. Nachrichten und Berichte über die örtlichen Aktivitäten zum EPD 2014, stellen wir gerne zur Nachlese bereit. Es werden aus rechtlichen Gründen Dateien mit Quellen oder Verlinkungen zur Quelle gelistet. Die Auflistung ist chonologisch.

Equal Pay Day in Berlin: Aktion am Brandenburger Tor

BERLIN - Am 21.3.2014 fand in Berlin am Brandenburger Tor eine große Kundgebung statt. Gemeinsam mit dem SoVD und dem Deutschen Frauenrat forderten die DGB-Frauen "Recht auf mehr!" Quelle: Frauen DGB 21. März 2014 Mehr dazu von Frauen-DGB

Equal Pay Day in Rheine: Rote Taschen gegen rote Zahlen

RHEINE - Gemeinsame Aktion von Gleichstellungsstelle, Arbeitsagentur, Kfd und Verdi zum „Equal Pay Day“. „Equal Pay Day – was ist das denn?“, fragten Passanten, die am Freitag den Infostand in der Rathauspassage vor der Stadtbibliothek entdeckten. Diese und andere Fragen beantworten und auf die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen aufmerksam machen, wollten Vertreterinnen der Gleichstellungsstelle der Stadt Rheine, der Arbeitsagentur, von Kfd und Vereinter Dienstleistungsgewerkschaft (verdi). Von Eva Boolke. Quelle: ver.di-Frauen, Münsterländische Volkszeitung 22. März 2014 Mehr dazu von Eva Boolke lesen auf mv-online.de

Equal Pay Day in Münster: Gleiches Geld für alle

MÜNSTER - Mit farbigen Luftballons, Akkordeonmusik und toten Taschen machten vor dem Stadthaus Gewerkschafterinnen und Frauen auf die Missstände von gleichem Lohn für gleiche Arbeit aufmerksam. Rote Zahlen auf dem Konto vieler Frauen am Ende des Monats ist Realität - so ist rot das Symbol auch für rote Tasche. Die zentrale Forderung: Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit. Jutta Schulz, ver.di, vertritt: "Die Gesellschaft muss aber lernen, dass auch Männern das Recht haben, Zeit mit den Kindern zu verbringen, während die Frau arbeitet. Das ist kein Zeichen von Schwäche." Und die Frauen müssen frei wählen können ohne verurteilt zu werden, ob sie kinderlos berufstätig sind, mit Kindern zu Hause bleiben oder Arbeiten beruflich tätig sind. Von der Politik wird erwartet sich für gesetzlich bestimmenden Rahmenbedingungen einzusetzen, so dass es künftig keine Unterschiede auf den Gehaltscheck gibt.

Equal Pay Day in Berlin und Brandenburg: Frauen kämpfen für gleichen Lohn. Aktionen vor dem Brandenburger Tor und Brandenburger Arbeitsministerium in Potsdam. Beitrag von Ute Barthel. Quelle: rbb-online 21. März 2014 Video auf rbb Aktuell

 

Equal Pay Day in Sallfeld: Gleichstellungsbeauftragte und DGB informieren über „Geschlechter-Lohnlücke“

SAALFELD - Um auch in Saalfeld auf diese Entgeldlücke aufmerksam zu machen, hatte die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Saalfeld, Isrid Müller in Kooperation mit dem DGB Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt einen Aktionstag auf dem Marktplatz organisiert. Beide machten an diesem Nachmittag auf den nach wie vor aktuellen Missstand aufmerksam und legten die Vor-und Nachteile von Minijobs und Teilzeitarbeit dar. Deutschland today 24. März 2014 Mehr dazu auf Deutschland today