Der Gender Pay Gap, also die Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern, ist in den vergangenen Jahren langsam, aber kontinuierlich bis auf 18 Prozent gesunken. So weit, so gut.
Allerdings gibt es laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) große Unterschiede nach Alter:
Daran zeige sich, wie einschneidend die Phase der Familiengründung für die Erwerbsbiografien und damit für die Gehälter vieler Frauen nach wie vor ist, so die Studie.
Als Gegenmaßnahme zu diesem Anstieg des Gender Pay Gaps eignen sich laut Katharina Wrohlich vom DIW Berlin "Anreize für eine gleichmäßigere Aufteilung der Sorgearbeit in der kritischen Phase der Familiengründung“.
Eine Möglichkeit wäre den Studienautorinnen zufolge, die Partnermonate beim Elterngeld auszuweiten.
Auch eine Reform des Ehegattensplittings und die Eindämmung von Minijobs könnten zu einer gleichmäßigeren Aufteilung der Erwerbs- und Sorgearbeit führen.
Seid dabei und gebt uns Rückendeckung! Als ver.di-Mitglied und damit als Teil unserer Basis könnt ihr uns effektiv unterstützen. Denn wir sind umso stärker, je mehr wir sind. Und umso besser setzen wir auch unsere gemeinsamen Forderungen durch.
Deswegen: Mitmachen, mitreden, mitbestimmen – in eurem eigenen Interesse!
Immer noch nicht Mitglied bei ver.di?
Jetzt aber los – gemeinsam für gleiches Geld und Geschlechtergerechtigkeit!
Ich will mehr Infos zu ver.di!