Jeder und jede vierte Beschäftigte in Deutschland arbeitet am Limit. Das ist das Ergebnis des diesjährigen "DGB-Index Gute Arbeit“, der Anfang Dezember veröffentlicht wurde. Das Schwerpunktthema der bundesweiten Repräsentativerhebung mit dem DGB-Index Gute Arbeit 2019 ist Arbeitsintensität.
Die Ergebnisse der Befragung von über 6.500 zufällig ausgewählten abhängig Beschäftigten zeigen, dass hohe Arbeitsbelastungen in Deutschland weit verbreitet sind. Neben einem hohen Zeitdruck bei der Arbeit und zunehmender Arbeitsverdichtung berichten viele Befragte über quantitative Überlastung.
Der Grund ist häufig eine zu wenig Personal. 38 Prozent der Beschäftigten geben an, dass sie wegen fehlendem Personal mehr Arbeit bewältigen bzw. länger arbeiten müssen. Diese Gruppe leistet deutlich häufiger Überstunden und macht Abstriche bei der Qualität der Arbeit, um das geforderte Arbeitspensum schaffen zu können.
Wie Überlastung vermieden werden kann? Zum Beispiel durch Anpassung und Umverteilung der Arbeitsmenge oder Anpassung der Ziele bei unvorhergesehenen Ereignissen. Damit Arbeit nicht krank macht!
Die Ergebnisse zeigen allerdings auch, dass zwei Drittel der Beschäftigten ihre Arbeitsmenge gar nicht oder nur in geringem Maß beeinflussen können...
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