Frauen mit einem geringem Einkommen sind in der Regel in Erwerbsverhältnissen tätig, die von „guter Arbeit“ weit entfernt sind.
Das bedeutet zum einen, dass jeder Cent zählt, besonders für die Mütter unter ihnen. Zum anderen ist die Vereinbarkeit des Jobs mit der Fürsorge für Kinder oder für ältere Angehörige noch schwieriger. Die notwendige Zeit(souveränität) fehlt und das Einkommen reicht oft nicht aus für private Betreuungsangebote.
Für alleinerziehende Frauen kommt erschwerend hinzu, dass finanzielle Engpässe oder Fürsorgebedarfe nicht partnerschaftlich aufgefangen werden können.
Damit befasst sich eine aktuelle Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Die Autorinnen und Autoren formulieren konkrete Handlungsempfehlungen, basierend auf einer qualitativen und quantitativen Befragung von über 2.000 Frauen mit geringem Einkommen, mit Kindern und ohne Kinder.
Zur Studie berichtet u.a. der Tagesspiegel:
Auf der Webseite der FES finden sich weitere Details zur Veröffentlichung und die vollständige Studie kostenlos zum Download.