Resolution gegen Altersarmut
Eine Initiative sagt der Rentenlücke in Bayern den Kampf an.
Auch im reichen Bayern droht vielen Menschen Altersarmut, insbesondere Frauen. ver.di Bayern hat deshalb am 04. Juli in Ingolstadt zusammen eine Resolution verabschiedet. (Quelle: Pressemitteilung der ver.di in Bayern vom 04.07.2017)
Diese wurde gemeinsam mit dem DGB, Einzelgewerkschaften sowie Verbänden und Organisationen gestartet unter dem Titel „Resolution gegen Altersarmut in Bayern, insbesondere von Frauen“.
Die Kernforderungen:
- gesetzliches Rentenniveau stabilisieren und dann wieder anheben;
- Rente nach Mindestentgeltpunkten fortsetzen;
- Leistungen der Erwerbsminderungsrenten deutlich verbessern;
- auch für Zeiten des Bezugs von ALG II wieder Rentenbeiträge von der Bundesagentur für Arbeit entrichten.
Die UnterstützerInnen:
- Luise Klemens, Landesbezirksleiterin ver.di Bayern
- Dr. Verena Di Pasquale, stv. Vorsitzende DGB Bayern
- Elke Beck-Flachsenberg, 1. Vorsitzende Evangelische Frauen in Bayern
- Peter Schall, Vorsitzender Gewerkschaft der Polizei Bayern
- Freddy Adjan, Landesbezirksvorsitzender NGG Bayern
- Hildegund Rüger, Präsidentin Bayerischer Landesfrauenrat
- Dr. Elfriede Schießleder, Landesvorsitzende Katholischer Deutscher Frauenbund
- Ulrike Mascher, Präsidentin Sozialverband VdK Bayern
- Helene Heine, Vorsitzende Verband alleinerzieh. Mütter und Väter
- Margit Berndl, Vorstand Verbands- und Sozialpolitik Paritätischer Wohlfahrtsverband
Die vollständige Resolution findet ihr hier zum Download als PDF: