Die Rente ist das Spiegelbild des Erwerbslebens. Und sozial ungenügend abgesicherte Jobs hinterlassen gravierende Lücken bei der Alterssicherung.
Für Frauen spezifische Lebensläufe, etwa unfreiwillig geringe Teilzeit, Minijobs, Scheinselbstständigkeit und Freiberuflichkeit, ein geringes Entgelt oder Wechselfälle des Lebens wie ein Kind oder eine Scheidung, führen zu Einkommensdifferenzen.
Diese Unterschiede wachsen im Rentenalter zu drastischen Alterssicherungslücken an – im Schnitt kommen Frauen dadurch nur auf knapp 60% der Rentenhöhe von Männern!
Damit muss Schluss sein: Ein starkes Bündnis aus verschiedenen Frauenorganisationen schloss sich auf der Frauen-Alterssicherungskonferenz 2016 zusammen und sagt seither der Alterssicherungslücke den Kampf an!